EDITORIAL
„Die (m, w, div) im Dunkeln sieht man nicht …“
Seit bereits neunzehn Jahren gibt es das Gießener KRIMIFESTIVAL. Und es ist stetig gewachsen, war zeitweise das zweitgrößte Genre-Festival im deutschsprachigen Raum (Mord am Hellweg ist eindeutiger Spitzenreiter). Möglich wurde diese Entwicklung durch den Einsatz vieler, vieler Helfer, die über die Jahre zu Partnern wurden. Ich finde, es ist an der Zeit, das Licht auf diese Unterstützer zu richten, denn „die im Dunklen sieht man nicht“. Seit neunzehn Jahren sorgt das Team von FLASHLIGHT mit seiner VA-Technik für den guten Ton. Allen voran der VA-Techniker Stephan Wießner, der mit Fachkenntnis und oftmals eigenen Ideen für Krimiatmosphäre bei den Veranstaltungen gesorgt hat. Dank an dieser Stelle den Flashlights. Vor dem Besuch der Veranstaltungen mussten Karten gekauft und verkauft werden. Auch diese sehr personalaufwändige Angelegenheit wurde durch viele Menschen unterstützt und deshalb Dank an das Team der TOURIST INFO, der RICKERSCHEN und früher der MAZ und der GIESSENER ALLGEMEINEN ZEITUNG. So gut wie garnicht zu sehen waren die Menschen, die sich um die grafische Aufbereitung von Plakat, Programmheft und Homepage gekümmert haben. Dank an MARTIN GOLOMBEK, der in früheren Jahren für die Gestaltung der Texte und Bilder verantwortlich war und besonderen Dank an KATHARINA FELD, die diese Arbeit seit vielen Jahren übernommen hat und mit ihrer kreativen Ader alljährlich für Aufmerksamkeit sorgt. Dank auch an CHRISTOPH HANDRACK, der mit Fach- und Sachkenntnis für das aktuelle Erscheinungsbild der KRIMIFESTIVAL-Homepage verantwortlich ist. Besonderer Dank gilt auch dem Team der RICKERSCHEN Universitätsbuchhandlung, das sich kompetent der Vorbereitung und Betreuung der Büchertische angenommen hat. Im Detail wären noch einige mehr Helfer zu nennen, die sporadisch oder aus Verbundenheit bei den Veranstaltungen Hand angelegt haben. Auch ihnen sei Dank und die allermeisten werden auch in diesem Jahr wieder maßgeblich am Gießener KRIMIFESTIVAL beteiligt sein. Nur – sehen wird man sie nicht, denn das sind die im Dunkeln …
Was Sie aber sehen werden ist, dass das KRIMIFESTIVAL fast zu 100% preisstabil geblieben ist und die Veranstaltungen durchweg zu Preisen von vor der Pandemie angeboten werden. Und dies, obwohl die Veranstalter ihr Platzangebot zum Teil drastisch reduziert haben. Es lohnt sich also, schnell zu sein und sich Eintrittskarten zu sichern.
Ich wünsche allen Krimifans ein unterhaltsames, spannendes Festival und freue mich auf Sie …
Uwe Lischper